Diskussion über die Aufgabe der Jury Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Essen.
Die Bereitschaft von Politik und Sponsoren zum Aufstellung von Objekten und Installationen im öffentlichen Raum ist drastisch zurückgegangen.
Der Jury „Kunst im öffentlichen Raum“ ist derzeit einzig die Aufgabe der Beurteilung der Qualität von aufzustellenden Kunstwerke für den öffentlichen Raum zugewiesen worden und es stellt sich deshalb heute die Frage nach deren Notwendigkeit.
Derzeit ist die Jury das einzige Gremium mit städtischem Auftrag, das mit Fachleuten von „Außen“ besetzt ist; deshalb hat der Kulturausschuss ihr den Auftrag erteilt zu prüfen, ob von ihr auch neben den bisherigen Aufgaben auch Konzepte für eine neue Ausrichtung der Kunst im öffentlichen Raum vorbereitend für den Kulturausschuss erarbeitet werden können.
Seit geraumer Zeit hat die Jury schon eine Veränderung ihres Aufgabenbereichs diskutiert.
In Erfüllung dieses Auftrages an die Jury wurde durch die Verwaltung ein Gespräch organisiert, in dem unter der Beteiligung von Experten eine Diskussion um die zukünftigen Aufgabe der Jury in der zweiter Jahreshälfte 2018 stattfand.
Aufgabe der Jury „Kunst im öffentlichen Raum“
Resümee des Workshops vom 27.8.2018
Dazu gab es ein weiteres Treffen, welches von Frauke Burgdorff (Agentur für kooperative Stadtentwicklung) moderiert und durch Erik Göngrich (Künstler) graphisch kommentiert wurde.
Teilnehmerliste: Frau Akar (Protokoll), Frau Burgdorff (Moderation), Herr Bury (Ausstellungsmacher), Herr Bomheuer (ehem. Kulturdezernent), Herr Brdenk (Architekt & Leiter des Forums Kunst und Architektur), Herr Gönrich (Künstler), Herr Dr. Mahler (Städteplaner), Herr Dr. Muschik (Geschäftsführer innogy-Stiftung), Frau Peretzke (Stadt Essen-GB 4), Herr Dr. Schramm (Leiter des Kunsthauses)